FASHION
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Victoria Beckham: Meine Kleider sind nicht zu aufreizend

Freitag, 8. Februar 2013 / 07:22 Uhr

Modemacherin Victoria Beckham legt Wert darauf, dass ihre Entwürfe nicht zu viel Haut zeigen.

Victoria Beckham hat ein Problem mit dem Wort sexy.

Die Designerin steht davor, ihre neueste Kollektion auf der heute beginnenden New Yorker Modewoche zu zeigen. Im Vorfeld der Präsentation versuchte sie zu erklären, warum ihre Kleiderlinie seit dem Start im Jahr 2008 so erfolgreich ist. «Ich tue, was ich tue, weil ich Frauen liebe, ich bin ein echtes Mädchen für Mädchen. Ich will Frauen Stärke verleihen, ich will, dass sie sich in ihrer Haut wohl fühlen, und das ist auch das Feedback, das ich kriege», sagte sie dem 'Love Magazine'. «Diese Leute ziehen eines meiner Kleider an, und sie fühlen sich gut, sie fühlen sich selbstsicher. Sie sind sexy - ich hasse das Wort, weil es so widerlich klingt. Aber eine Frau fühlt sich damit sexy, ohne dass das Kleid übermässig sexuell ist, wenn das Sinn ergibt.»

David ist stolz

Beckham ist stolz darauf, dass ihre Kreationen sowohl Frauen als auch Männern gefallen. Sie hat hart daran gearbeitet, um zu gewährleisten, dass sich die Frauen in den Kleidungsstücken wohl fühlen, diese aber nicht zuviel Haut zeigen oder sogar anzüglich wirken. «Ein Mann würde das Kleid sexy finden, und ziemlich oft haben sie etwas sehr Strenges an sich - einige der Kleider», beschreib die Britin. «Ziemlich häufig haben sie hochgeschlossene Ausschnitte und enden unter dem Knie - aber die Passform macht es sexy. Es ist der Schnitt und dieser Reissverschluss, der über den ganzen Rücken des Kleides läuft . Ich wünschte, ich würde ein anderes Wort für sexy kennen, denn es klingt ein bisschen wie, igitt. Und es ist überhaupt nicht übermässig sexuell, überhaupt nicht.»

Die vierfache Mutter verbringt viel Zeit damit, ihre Kollektionen zu promoten, schafft es aber trotzdem häufig, der Öffentlichkeit fernzubleiben. Da sie keinen eigenen Laden hat, besucht sie gerne die Geschäfte, die ihre Modelinie anbieten. Regelmässig organisiert sie Veranstaltungen, bei denen sie die Frauen trifft, die ihre Teile kaufen. Manchmal begleitet sie sie sogar in die Umkleidekabine, um Kundinnen bei ihrem Look zu beraten. Dadurch weiss sie sehr genau, für welchen Typ Frau sie entwirft. «Sie ist eine Frau, die Luxus schätzt. Sie mag Mode, es geht aber auch um Qualität, und sie ist selbstbewusst», fasste Beckham die Eigenschaften ihrer typischen Kundin zusammen.

Das ehemalige Spice Girl will angeblich in den kommenden Monaten sein Modereich ausweiten, was einer der Gründe dafür sein soll, dass die Familie zurück nach London gezogen ist. Fussballer-Gatte David Beckham (37) hat einen Vertrag mit der Mannschaft Paris Saint Germain unterschrieben, wodurch Victoria mehr Zeit in der französischen Hauptstadt verbringen kann. Zudem machen Gerüchte die Runde, dass sie in London ihren ersten eigenen Laden eröffnen werde. «Als sie darüber sprachen, sagte Victoria, eines ihrer künftigen Ziele sei es, Europa mit ihrem Label im Sturm zu erobern», steckte ein Insider dem britischem Magazin 'Closer'. «In Paris kann sie richtig netzwerken und sie ist eine enge Freundin von Designer Karl Lagerfeld, der dort lebt - er wird ihr die Türen öffnen.»(ga/Cover Media)


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