Als das Unternehmen auf ihn zukam und ihn nach seiner Vision fragte, wusste Jason sofort, welche Richtung er mit seinen Entwürfen einschlagen würde. «Es war von Anfang an offensichtlich, wie sie aussehen sollte», erklärte der Fashion-Experte gegenüber 'online.wsj.com'.

Schliesslich sei das Label für seinen Unisex-Look bekannt geworden: «Es musste stark im Schnitt verwurzelt sein, weil die Firma dafür bekannt ist. Es wäre falsch, wenn Boss eine Damenkollektion auf den Markt bringt, die nichts mit der Männerkollektion zu tun hat. Es geht nicht um Kurven, sondern um gerade Linien.»

Neue Fähigkeiten und Erfahrungen

Neben seinem Job bei Hugo Boss hat der Workaholic auch noch sein gleichnamiges Label. Doch bei einem deutschen Modehaus so eine grosse Rolle zu spielen, stattete den Star mit neuen Fähigkeiten und Kenntnissen aus, da er an dem gesamten kreativen Prozess beteiligt ist. «Viele dieser Erfahrungen werden in grössere Dinge expandiert», erklärte er dazu. «Bei Boss mache ich so viel mehr, als nur die Kollektionen zu designen. Parfüm, eine Werbekampagne, eine Uhr - ich machte ausserdem die Männerkampagne.»

Kreationen, die man bei Jasons Debütshow auf dem Laufsteg sehen wird, schliessen ein Kleid ein, das kurz unterhalb der Knie endet, lange Ärmel sowie ein grafisches kariertes Muster hat. Darüber hinaus gibt es noch ein Kleid im Navy-Ton ohne Ärmel und einen Faltenrock.

Die restlichen Entwürfe mit dem bekannten Hugo-Boss-Code präsentiert Jason Wu dann voller Stolz nächstes Jahr auf dem New Yorker Laufsteg.

(bg/Cover Media)


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