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Ikea Schweiz mit starkem Umsatzwachstum

Montag, 20. September 2004 / 13:57 Uhr

Spreitenbach - Das schwedische Möbelhaus Ikea hat in der Schweiz im abgelaufenen Geschäftsjahr 2004 (per Ende August) deutlich mehr verkauft als im Vorjahr. Der Umsatz sprang um 12 Prozent auf 555 Millionen Franken.

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Insgesamt seien acht Millionen Kundinnen und Kunden registriert worden, teilte Ikea mit. Im Geschäftsjahr 2003 hatte die Schweizer Länderorganisation wegen der schlechten Konsumstimmung eine Umsatzeinbusse um 4,6 Prozent auf 497 Mio. Fr. erlitten. Die Zahl der Besucherinnen und Besucher betrug 7 Millionen.

Ikea wachse schneller als die Branche, wird Ikea-Schweiz-Chef Christer Granstrand in einer Mitteilung zitiert. Ikea führt das Umsatzwachstum unter anderem auf ihre Tiefpreispolitik zurück. Auch im laufenden Jahr will das Möbelhaus die Preise weiter senken.

Die schwedische Ikea-Gruppe hat im Geschäftsjahr 2004 einen Umsatz von 12,8 Mrd. Euro erzielt. Das umsatzstärkste Land ist mit einem Anteil von 20 Prozent am Gesamtumsatz Deutschland.

Weltweit beschäftigt Ikea 84 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, in der Schweiz sind es 1560. Ikea betreibt 179 Geschäfte in 23 Ländern. Die sechs Filialen in der Schweiz befinden sich in Spreitenbach AG, Aubonne VD, Grancia TI, Lyssach BE, Dietlikon ZH und Pratteln BL.

(fest/sda)