Farrar-Hockley trägt Unterwäsche nach Massanfertigung Freitag, 20. Juni 2014 / 19:04 Uhr
Rebecca Farrar-Hockley, die Schuh-Designerin bei Kurt Geiger, mag es, wenn ihr auch die Unterwäsche wie angegossen passt.
 Rebecca Farrar-Hockley muss stets gut gekleidet sein.
Die Kreativchefin des Labels muss stets modisch gekleidet sein, dazu gehört auch makellose Lingerie. So ist sie ein Fan des französischen Geschäftes Cadolle, da deren Dessous ihrer Meinung nach die Kraft besitzen, die Körperform einer Frau zu verwandeln.
«Gegründet von Herminie Cadolle, die behauptet, die Erfinderin des BHs zu sein, ist dieser Laden einer der Orte auf der Welt, der massangefertigte BHs macht», erklärte sie gegenüber der britischen Zeitung 'The Telegraph' voller Bewunderung.
«Drei Monate nach einem Besuch bei dem gepflasterten Hof der Strasse Rue Saint-Honoré in Paris und ich habe ein per Hand genähtes Kleidungsstück, das mir eine neue Figur gibt!»
Beliebte Stücke
Sie erfreut sich aber wie der Unterwäsche-Laden ebenfalls grosser Beliebtheit: Auch die Schuhe und Accessoires, die die Designerin für Kurt Geiger entwirft, sind bei den Stars unglaublich angesagt, sodass Schauspielerin Samantha Barks (23, 'Les Misérables') die Kreationen genauso gerne wie die Musikerin Nicole Scherzinger (35, 'Baby Love') trägt.
Das stachelt die kreative Schuh-Expertin natürlich an, doch wisse sie auch ganz genau, dass die Freizeit nicht zu kurz kommen dürfe. «Mein Lieblings-Frühstück auf der Welt ist bei Mel's Drive-In in Los Angeles!», schwärmte sie von ihrem favorisierten Lokal. «Wenn ich aus Arbeitsgründen in L.A. bin und einen Jetlag habe, dann bin ich dort, sehe die Sonne am Sunset Strip aufgehen und esse Mels berühmtes Chilli-Omelett.»
Britische Wurzeln
Wenn es um Mode geht, bleibt Rebecca ihren britischen Wurzeln treu. So gehe sie besonders gerne zu Turnbull & Asser.
«Das ist ein alter britischer Herrenausstatter, der 1885 gegründet wurde, er hat einen fantastischen Flagship-Store in der Jermyn Street. Ich liebe anständige Männerhemden - keine Blusen - und weil ich 1,57 Meter bin, wurde ich nach ihrem Massanfertigungsservice süchtig: ein Männerhemd, das mir passt!», grinste sie.
Wie es scheint, muss bei Rebecca Farrar-Hockley eben alles perfekt sitzen.
(awe/Cover Media)
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