Emma Hills Taschen sollen zu allem passen Freitag, 9. Oktober 2015 / 16:14 Uhr
Designerin Emma Hill möchte, dass ihre Produkte praktisch sind.
 Emma Hill entwirft ihrer Meinung nach Taschen, die man immer gebrauchen kann.
Die ehemalige Kreativchefin von Mulberry zeigte im September bei der London Fashion Week ihre erste eigene Taschenkollektion 'Hill & Friends' und betonte im Gespräch mit 'The Edit' die praktische Seite ihrer Kreationen: «Ich trickse nicht. Ich führe ein hektisches Leben; ich bin eine alleinerziehende Mutter. Ich mache Taschen, die zu allem passen, damit man das Gefühl hat, sie schon immer gehabt zu haben.»
Die Waliserin erzieht den neunjährigen Hudson, der weiss, dass seine Mama eine vielbeschäftigte Frau ist. Das war schon immer so: «Mein Job ist es, Sachen zu entwerfen, die Leute kaufen wollen und ihnen Freude machen. Ich hatte nie frei, Ich habe nach der Schule kein Jahr frei gemacht und bin vier Wochen nach der Geburt meines Babys auch wieder zur Arbeit gegangen. Wenn es nach meinem Sohn gehen würde, sollte ich die ganze Zeit zu Hause bleiben und Kuchen backen, aber er ist ein stolzes Muttersöhnchen und er weiss, wie ich ticke.»
Einfluss der Musik
Die Taschendesignerin liess sich schon immer von Popkultur beeinflussen, auch schon, als sie als Teenager für sich und ihre Freundinnen Klamotten entwarf: «Musik hat beeinflusst, wie wir uns kleideten. Ich bin durch eine New-Romantic-Phase, eine Rockabilly-Phase und eine Soul-Phase gegangen. Ich bin ständig zu Konzerten gegangen; ich war besessen davon.»
Emma Hill arbeitete für Burberry, Marc Jacobs und Calvin Klein, bis sie 2007 bei Mulberry anheuerte - ihr Weggang im Jahr 2013 war ein grosser Schock für das Modehaus, das ein Jahr brauchte, um sie dann im November 2014 mit Johnny Coca zu ersetzen.
(bg/Cover Media)
Artikel-Empfehlungen:
 | 8.Mrz 21:41 Uhr
Emma Hill: Es müssen nicht immer schwarze Taschen sein |
 | 21.Sep 20:54 Uhr
Emma Hill: Grosser Dank an Kollegen |
 | 17.Sep 09:40 Uhr
Emma Hill: Der Kampf mit den Erwartungen |
|