Cynthia Rowley: Mit Sportmode Social Media erobern Montag, 16. März 2015 / 14:57 Uhr
Designerin Cynthia Rowley (56) ist der Meinung, dass die sozialen Medien «eine ganze Welt» bieten, die von der Mode bisher nicht erforscht wurde.
 Cynthia wird sich in Zukunft mehr auf die Fitnessbranche konzentrieren.
Die Designerin stieg vor einiger Zeit mit ihrer Mode in die Fitnessbranche ein und plant auch in Zukunft, sich mehr darauf zu konzentrieren. Was mit einer Sonderkollektion von 15 Designs startete, umfasst mittlerweile 35 Looks. Inzwischen bringt Cynthia Rowley jedes Jahr zwei Kollektionen auf den Markt, die bisher noch in ihren gewöhnlichen Geschäften verkauft werden. In Planung sind nun aber auch Shops, die einzig und allein ihre Fitnesskollektion anbieten.
Darüber hinaus möchte die Modeschöpferin die Sportmode über die sozialen Medien verbreiten. «Das Interessante daran ist, dass man über Social Media ein ganz neues Publikum erreichen kann. Es gibt die Fitnessblogger, Fitnessexperten und Mädchen, die sich fürs Fitnessstudio stylen. Das ist eine ganze Welt, die noch unerforscht ist», berichtete sie gegenüber 'WWD'.
Ausserhalb der Fitnessstudios tragbar
Ausserdem plant Cynthia, Sportkurse in ihrem New Yorker Geschäft anzubieten, und hofft darauf, die Nachbarschaft dafür interessieren zu können. Hinter dieser Idee steckt das Ziel, einen Einblick in die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden an ihre Sportkleidung zu bekommen.
Rowleys erste Fitnesskollektion bestand aus Tank Tops, Leggings und T-Shirts, denen sie dank ihrer farbenfrohen Prints Pepp verlieh. Im Herbst bringt sie darüber hinaus Daunenwesten und Fleece-Jacken heraus. Die Kollektion soll damit auch ausserhalb des Fitnessstudios tragbar sein. Ausserdem entwarf die Designerin eine Sporttasche, die Platz für Wasserflaschen und sogar eine Yoga-Matte bietet.
Tolle Looks für den Sport
Im vergangenen September stellte Cynthia ihre Kollektion auf der New York Fashion Week zur Schau und machte klar, warum sie in die Fitnessbranche expandiert: Die Designerin möchte Frauen nicht nur funktionelle Sportkleidung zur Verfügung stellen, sondern auch Looks, in denen sie im Fitnessstudio grossartig aussehen. «Vor ungefähr fünf Jahren haben wir sehr funktionelle Neoprenanzüge fürs Surfen gemacht. Ich habe sie zuvor immer benutzt und festgestellt, dass keiner bislang darüber nachdachte, wie man darin aussieht. Alle haben immer nur auf die Funktion geachtet. Die gleiche Idee habe ich auf Fitness übertragen. Alle nehmen das so hin, dass Sportmode eben so aussieht. Ich wollte das gleiche Design auf die Fitnesslooks übertragen, die ich schon für die Neoprenanzüge genutzt habe», sagte Cynthia Rowley im Interview mit dem 'Lucky'-Magazin.(jbo/Cover Media)
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