«Momentan habe ich das Gefühl, dass es wieder okay ist, eitel zu sein. Männer finden ihren eigenen Style», sinnierte der Designer im Gespräch mit dem britischen 'Esquire'-Magazin. «Während der 80er war das genauso, aber während der 90er kleideten sich alle auf einmal schmuddelig und gammelig. Ich mag es also wirklich, dass die Männer heutzutage mehr Wert auf Details legen. Geckenhaft ist die Mode aber nicht mehr. Sie ist gesetzter und durchdachter.»

«Mein Style ist chaotische Eleganz»

Der bärtige Fashion-Guru selbst ist übrigens nicht sonderlich eitel. Bis vor Kurzem bügelte er noch nicht mal seine Hemden! «Mein Style ist chaotische Eleganz. Jemand fragte mich einst, wie zur Hölle ich meinen Lotter-Look so gut hinbekomme, und ich hatte keine Ahnung, wovon die Person sprach», gestand Christopher lachend.

«Ich verbringe so viel Zeit damit, darüber nachzudenken, was andere Leute tragen, dass ich versuche, mich selbst sehr simpel zu kleiden. Jeans, Turnschuhe oder gut gefertigte Schuhe, Hemd oder T-Shirt. Bis vor zwei Wochen habe ich noch nie meine Hemden gebügelt.»

Sein Tipp für Männer

Anderen Männern empfiehlt er übrigens, auf jeden Fall die folgenden Kleidungsstücke im Schrank zu haben: «Zehn weisse Hemden, zehn blaue Hemden, zehn weisse T-Shirts, zehn schwarze T-Shirts, zwei Paar Jeans - eins davon kann ruhig etwas abgenutzt sein; die andere sollte auf links gewaschen werden.»

Ausserdem ein Muss für Christopher Bastin: Ein grauer sowie ein blauer Hopsack-Blazer (Blazer mit porösem Gewebe), ein schicker Regenschirm, eine rotgestreifte Krawatte sowie «ein Haufen» Schuhe. «So ist man für so ziemlich jeden Anlass gewappnet!»

(bg/Cover Media)


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